Montag, 6. Februar 2017

Rezension - Es beginnt am siebten Tag 





Erst deine Tochter und dann du…

Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule abholen will. Wurde sie entführt? Ist sie tot? Sechs Tage und Nächte voller Angst, sechs Tage voller Selbstvorwürfe. Am siebten Tag taucht das Mädchen wieder auf. Es scheint unverletzt und hat keine Erinnerung an das, was geschah. Julia und ihr Mann Brian sind unendlich erleichtert. Bis Julia merkt, dass das Schlimmste für sie nun erst beginnt. Denn wer auch immer ihre Tochter in der Gewalt hatte und wiedergebracht hat, will nicht das Kind vernichten …


  • Broschiert: 480 Seiten
  • Verlag: HarperCollins; Auflage: 1 (5. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3959670559



Es beginnt am siebten Tag ist kein Thriller im eigentlichen Sinne .
 Echter Wahnsinn wird deutlich, denn wir tauchen in das aktuelle Geschehen ein, teilen aber auch gleichzeitig die Gedanken des Entführers. Es scheint eine Strafe zu sein, die lediglich Julia betrifft. Ein ausgefeilter Plan, dessen Ende noch nicht geschrieben wurde. Oftmals hatte ich Verdachtsmomente, die sich letztendlich auch bestätigten. Es geht definitiv um Macht und darum, sich völligst unterzuordnen durch Angst.

Es ist wirklich gruselig, zu welchen Gräueltaten Menschen fähig werden. Julia erscheint nicht als die Person, die sich gleichgültig verhält. 


1 Kommentar:

  1. Liebe Viola,

    ich bedanke mich für deinen Besuch auf Nisnis Bücherliebe und möchte dir für deinen jungen Blog alles Liebe und Gute wünschen.

    Herzliche Grüße

    Nisnis

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