Dienstag, 12. Juni 2018

Rezension - Missing  Niemand sagt die ganze Wahrheit 





Francesca und Sophie wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf. Die beiden sind unzertrennlich, verbringen gemeinsame Abende mit ihrer Clique auf dem alten Pier, trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Und sie erzählen einander alles. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück bleiben nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. Achtzehn Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Francesca weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und endlich Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund ...





Von Beginn an war ich wie gefesselt von der Geschichte, die in zwei Perspektiven geschrieben ist.
Aus der Sicht von Frankie ist in der Gegenwart und sie wird in der Ich - Form erzählt.
Und aus der Sicht von Sophie in der Vergangenheit und ebenfalls in der Ich - Form .
Durch diese Erzählungsweise die immer im Wechsel ist , kommt man gut in die Geschichte rein und kann sich so ein Bild von den beiden machen. 
Und sorgt für Spannung die sich über ganz Buch hält.


Am meisten war die Spannung in der Erzählung von Frankie. Die Erinnerungen von Frankie werden immer mehr und ihr Freund Daniel ist bei der Aufklärung des Mordes mit dabei und erfährt so einiges von Frankie was damals passiert ist.
Aber auch was in der Unterkunft bei  Frankie alles passiert ist schon sehr unheimlich , teilweise habe ich echt gedacht das Frankie sich das sicher alles einbildet und Wahnvorstellungen hat.

Insgesamt konnte mich das Buch fesseln auch die Erzählung von  Umgebung Oldcliffle-on-Sea war düster und geheimnisvoll. Schließlich gelangt man dann zu Ende hin an dem Tag als Sophie verschwand. Ich habe ja echt viele Leute in verdacht gehabt die Sophie auf dem Gewissen hätten haben können , aber mit diesem schockierenden Ende hätte ich nie im Leben gerechnet und ich muss da auch erst mal eine kurze Pause einlegen um das erst mal verdauen zu könnnen.

Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt und ich war begeistert das die Spannung nicht endete.
Ich hoffe sehr das noch mehr Bücher von ihr raus kommen, denn ich werde sicher noch mehr von ihr lesen wollen.

Ich vergebe 5 Sterne! 





Montag, 4. Juni 2018

Rezension -  Als Luca verschwand




Die junge Mel ist im Drogeriemarkt mit der Auswahl eines Lippenstiftes beschäftigt, als ihr kleiner Sohn Luca verschwindet. Hat ihn die merkwürdige Frau vor dem Schaufenster, die Lucas Bruder einen Lolli schenkte, aus dem Kinderwagen genommen? Warum ließ Mel ihr Baby an einem eisigen Januartag im Wagen draußen vor dem Laden stehen? Oder hatte sie Luca gar nicht dabei? Ein heikler Fall für Kommissar Klinkhammer, denn er kennt die Familie gut und weiß, dass es in Mels Ehe nicht zum Besten steht. Aber gibt es einen Zusammenhang zwischen Lucas Verschwinden und den Problemen der Eltern? Eine Familientragödie nimmt ihren Lauf. Und mit jeder Stunde, die vergeht, wird es unwahrscheinlicher, dass Luca überlebt.





Die Erzählung ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, nur leider waren es zu viele Perspektiven das man sehr schnell den überblick.
Von daher hatte ich auch Probleme das ganze zu verstehen oder überhaupt in die Geschichte zu kommen. 

Schön wäre es am Anfang gewesen die einzelnen Personen auszulisten so das man sehen kann was sie für eine Rolle in der Geschichte spielen.
Sicher spielt die Geschichte über Mel und ihren Mann und Max der Bruder von Luca. Aber auch noch viele andere Familienmitglieder kommen darin vor, nur leider ist alles etwas sehr schwammig und man verliert die Lust an der Geschichte.

Es ergibt sich viel in der ganzen Sachen aber so ganz schlüssig wird man erst zum Schluß aber das Ende kommt eher leicht und gelangweilt. 
Es viel mir sehr schwer das Buch weiter zu lesen, weil eben kaum Spannung aufkam und dann auch noch so viele Seiten, weniger wären besser gewesen

Ich habe schon bessere Bücher von ihr gelesen und diese waren um einiges besser. 

Dennoch vergebe ich gerne 3 Sterne!