Sonntag, 17. April 2016

Rezension - Der Keller





Munas Leben ist die Hölle. Und niemand kommt ihr zu Hilfe, denn keiner weiß, dass die Familie Songolis ihr Hausmädchen behandelt wie eine Sklavin. Dabei muss sie sich nicht nur Tag für Tag bis zur Erschöpfung um das Wohl der Songolis kümmern, sondern wird auch noch jede Nacht in einen dunklen, fensterlosen Keller gesperrt. Doch dann kehrt eines Tages der jüngste Sohn der Familie aus unerklärlichen Gründen nicht mehr nach Hause zurück. Damit die ermittelnden Polizeibeamten nichts von Munas Schicksal erfahren, darf sie ihren Keller verlassen. Und diese Chance nutzt sie auch. Denn Muna ist sehr viel klüger, als alle ahnen – und ihre Pläne sind sehr viel schockierender, als irgendjemand jemals vermuten würde ...

  • Taschenbuch: 224 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (18. April 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442484324




Also das war mal ein Buch voller Spannung. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Man ist gleich zu beginn gepackt von der Geschichte. Kein langes drum her rum Gerede. Das war schon mal ein Pluspunkt.

Was Muna alles so passiert in dieser Familie ist echt nichts für schwache Nerven gerade wenn man auch Kinder hat, so was wünscht man keinem Kind.
Aber man sollte sich eben nicht Täuschen lassen von ihr, sie ist ein sehr sehr schlaues Kind auch wenn sie in den Jahren der Gefangenschaft oder Sklaverei nichts gelernt hat, weiß sie doch eine Menge. Und weiß sich dann auch sehr gut zu helfen mit allem klar zu kommen. Teilweise sehr Psycho aber das ist ja gerade das was sie Geschichte so Spannend macht.

Ich will nicht weiter auf die Geschichte eingehen, sonst würde man zu viel verraten, ich kann nur eines dazu sagen die Geschichte wendet sich woran man erst gar nicht denkt.
Ich muss sagen das ein gelungener Spannender Psychothriller.

Auf jeden Fall werde ich noch Bücher von ihr lesen. Der Schreibstil ist grandios so das ich dieses Buch an einem Tag durch hatte obwohl ich es mehrmals aus den Händen legen musste um durch zu Atmen.

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