Montag, 25. April 2016

Rezension  Das Haus - Richard Laymon 





Halloween. In der amerikanischen Kleinstadt Ashburg gibt es dieses Jahr eine große Party. Geladen wird ins Sherwood- Haus. Ein ganz besonderes Haus. Vor vielen Jahren ist dort eine Familie bestialisch ermordet worden. Seitdem wird es gemieden. Doch trotz dieser finsteren Vorboten öffnen sich am Abend die Tore. Das blutige Spiel beginnt ...


  • Taschenbuch: 288 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (8. März 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453676483





 „Das Haus“ zu den kürzesten Romanen Laymons und dementsprechend auch zu seinen minimalistischsten Werken.

 Natürlich geizt er auch dieses Mal nicht mit Anzüglichkeiten und Brutalitäten.

Aufgrund des geringen Umfangs kommt daher praktisch keine Langeweile auf und dank Laymons gefälligem Stil kann man diesen Roman gut an einem Stück durchlesen.

Die Geschichte ist relativ toll aufgezogen - Kleinstadt - jeder kennt jeden, wie immer komplett verrückte Charaktere, die im wahren Leben kaum vorkommen können

Dadurch, dass der Roman so abrupt endet, bleiben natürlich viele Fragen offen und man weiß tatsächlich nicht. Immerhin erfährt man, wer der Killer ist.





Biografie

Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Er hat Englische Literatur erst in Oregon und später wieder in Kalifornien, an der Loyola University in Los Angeles studiert. Bevor er seinen Lebensunterhalt gänzlich mit dem Schreiben bestreiten konnte, arbeitete er u. a. als Lehrer und Bibliothekar. Neben Dutzenden von Romanen veröffentlichte er zahlreiche Kurzgeschichten und wurde zu einem der erfolgreichsten Horrorautoren überhaupt. Der Roman "Parasit" wurde 1988 vom "Science Fiction Chronicle" zum besten Horrorroman gekürt und für den "Bram Stoker Award" vorgeschlagen. Laymon nutzte auch Pseudonyme, z. B. Lee Davis Willoughby für Westernromane oder Carla Laymon für Romanzen. Er verstarb am Valentinstag des Jahres 2001.





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